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Kassamarkt

Bezeichnung für einen Markt für kurzfristige Geschäfte, auf dem effektive Ware gegen Geld ausgetauscht wird.

Kernfusion

Verschmelzung von zwei leichten Atomkernen zu einem schweren. Dadurch werden große Energiemengen freigesetzt. Die Kernfusion ist zurzeit noch nicht kommerziell nutzbar.

Kesselkohlen (Steam Coal)

Kesselkohlen werden in den Verbrennungssystemen der Kraftwerke zur Erzeugung von Wasserdampf eingesetzt. Bei Kesselkohlen ist neben dem Wasser-, Asche- und Mineralstoffgehalt insbesondere der Schwefelgehalt und der Heizwert von entscheidender Bedeutung. Kesselkohlen mit mehr als einem Prozent Schwefelgehalt sind heute auf Grund weltweiter Emissionsverordnungen nicht mehr absetzbar. In Nordwesteuropa sind Kesselkohlen mit einem Heizwert von 6.000 kcal/kg handelsüblich.

Kilowattstunde

Einheit für den Verbrauch von elektrischer Energie. 1 Kilowattstunde (kWh) = 3.600 kJ.

Kontamination

Jede Verunreinigung von Materialien und Stoffen mit Schadstoffen oder radioaktiven Substanzen.

Konversion

Konversion ist ein Umwandlungsverfahren, bei dem in Konversionsanlagen die Kohlenwasserstoffmoleküle in Größe und Struktur verändert bzw. gespalten werden. Diesen Prozess nennt man auch cracken (engl. to crack = spalten).

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist ein Verfahren, bei dem Strom erzeugt und gleichzeitig die Abwärme der Turbinen oder Motoren als Fernwärme genutzt wird. Kraftwerke, die nach diesem Verfahren arbeiten, können im Vergleich zu herkömmlichen Technologien die Emissionen von Kohlendioxid und anderen Schadstoffen wie Schwefeldioxid und Stickoxiden um bis zu 40 Prozent reduzieren.

Kraftwerksblock

Als Kraftwerksblock wird ein einzelnes, technisch vollständiges Kraftwerk bezeichnet, welches in einer Gruppe zu mehreren an einem gemeinsamen Standort errichtet ist, an welchem die organisatorische Verwaltung für alle Blöcke stattfindet.

Kraftwerkseigenverbrauch

Bezeichnet die elektrische Arbeit, die die Hilfsanlagen eines Kraftwerks verbrauchen.

Kreditrisiko (Credit Risk)

Das Kreditrisiko (auch: Kreditausfallrisiko) bezeichnet das Risiko des Verlustes, falls ein Kreditnehmer, beispielsweise durch Insolvenz, seine Pflichten im Rahmen einer Kreditvereinbarung gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen kann. Ist der Gläubiger ein Kreditinstitut, muss eine Einzelwertberichtigung gebildet werden. Man spricht in diesem Fall von Adressenausfallrisiko (seltener Adressenrisiko oder Ausfallrisiko). Das Kreditrisiko umfasst Abwicklungs- und Vorleistungsrisiken. Das Kreditrisiko ist die volumenmäßig bedeutendste Risikoart.