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ENGIE Deutschland Zero Carbon-Magazin: ENGIE auf der E-world energy & water 2025

Die E-world energy & water 2025 in Essen hat wieder eindrucksvoll ihre Rolle als Europas führende Messe der Energiewirtschaft unter Beweis gestellt. Mit 980 Ausstellern aus 34 Ländern und 33.000 Fachbesucher:innen, ein Anstieg von zehn Prozent.

Auf einem noch geräumigeren Stand als im Vorjahr und mit spannenden Fachgesprächen präsentierte sich ENGIE als zentraler Akteur der Energiewende. Die Messe zeigte einmal mehr das weiter steigende Interesse an allen Dekarbonisierungsthemen, Batteriespeichern, Flexibilitätslösungen, an Beispielen für die Umsetzung der kommunalen Wärmewende und am Einsatz von Wasserstoff. Vorherrschend war der Wunsch nach Vereinbarkeit von Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit – eine Herausforderung für unsere Expert:innen, kreative und auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen zu finden.

 

 

Erfolgreicher Messeauftakt mit Networking und Genuss

Den idealen Rahmen für vertiefende Gespräche bot unsere traditionelle Standparty. Bei Burgern und französischem Käse wurde bis in die Abendstunden diskutiert und genetzwerkt.

ENGIE – alle Geschäftsbereiche im Dialog

Ob Vertrieb oder Energiemanagement, Erneuerbare Energien oder lokale Infrastrukturen, Energielösungen oder Mobilität – unsere Expert:innen standen für fachlichen Austausch und individuelle Beratung zur Verfügung. Besonders im Fokus:

  • Flexibilität und BESS (Batterie-Energiespeichersysteme)
     
  • Dekarbonisierungslösungen für die Industrie
     
  • Zukunftsorientierte Wärmelösungen für Kommunen
     
  • Grünes Gas und eine flexible Gasversorgung
     
  • Grüne Energie mit erneuerbaren Zertifikaten
     
  • 100 % erneuerbaren Strom durch PPAs
     
  • Energiebeschaffung und Herkunftsnachweise
     
  • Mobilität und Ladesäulen

Stadtwerke als zentrale Akteure der Energiewende

Stadtwerke spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Energiewende, indem sie nachhaltige, wirtschaftliche und zukunftsfähige Energielösungen für ihre Regionen entwickeln. Besonders gefragt waren auf der E-world energy & water 2025:
 

  • Wärmeversorgungskonzepte: Viele Stadtwerke stehen vor der Herausforderung, ihre Wärmeversorgung klimaneutral zu gestalten. Lösungen wie hocheffiziente Gaskraftwerke mit Wasserstoffperspektive, Solarthermie, Geothermie und hybride Wärmepumpensysteme bieten innovative Ansätze. Die erfolgreiche Umstellung der Fernwärmeversorgung in Gera zeigt, wie mit gezielten Maßnahmen CO₂-Emissionen reduziert werden können.

 

  • Flexibilitätsstrategien: Der zunehmende Anteil Erneuerbarer Energien erfordert intelligente Speicher- und Netzstrategien, um eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten. Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) und maßgeschneiderte Flexibilitätslösungen helfen dabei, Schwankungen im Strommarkt auszugleichen und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

 

  • Kooperationen für Grünstromprojekte über PPAs: Mit langfristigen Power Purchase Agreements (PPAs) können Stadtwerke Erneuerbare Energien aus Wind- und Solarkraftwerken in ihr Portfolio integrieren. Diese Vereinbarungen ermöglichen eine langfristige Preisstabilität und eine nachhaltige Strombeschaffung, unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen.
  • Der persönliche Austausch mit Vertreter:innen von Kommunen und Stadtwerken verdeutlichte erneut die tragende Rolle, die diese für die Energiewende übernehmen. Die Projekte mit unseren Partnern, wie das Gasmotorenkraftwerk in Saarbrücken, das den Kohleausstieg vorantreibt, oder das Nahwärmenetz in Tettnang, das klimafreundliche Wärme für Bürger:innen bereitstellt, zeigen konkret, wie Stadtwerke mit gezielten Investitionen ihre Infrastruktur zukunftssicher machen können.

 

Wir stärken Stadtwerke in ihren zentralen Aufgabenbereichen, bei der Dekarbonisierung der Erzeugung, dem Umbau der Infrastruktur und der Nutzung von Flexibilitäten bis hin zur Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Dabei sind wir in unterschiedlichen Kooperationen unterwegs. Als strategischer Partner, als Handelspartner und als technischer Dienstleister. 

 

 

Grüne Energie und die Rolle von Batteriespeichern und PPA

Besonders großes Interesse gab es bei Batterie-Energiespeichersystemen (BESS). Mit BESS wird Energie aus erneuerbaren Quellen – insbesondere Wind und Sonne – gespeichert und dann verbraucht, wenn der Strom am dringendsten benötigt wird.

Batteriespeicher tragen zur Stabilität der Stromnetze bei und bringen mehr Flexibilität ins Energiesystem, sie verbessern die Energieeffizienz und reduzieren die CO-Emissionen. Außerdem gleichen sie die schwankende Erzeugung aus Erneuerbaren aus und erhöhen so die Versorgungssicherheit. Mit 2,3 GW betriebsbereiter Batteriespeicher gehört ENGIE zu den führenden Unternehmen im Bereich BESS.

Ungebrochen war auch die Nachfrage nach grünen Stromlieferverträgen, Power Purchase Agreements (PPAs) – langfristige Verträge, die Unternehmen eine sichere und kosteneffiziente Energieversorgung garantieren.

Vorteile von PPAs:

  • Preisstabilität: Schutz vor Marktschwankungen durch fixe Strompreise
  • CO₂-Reduktion: Direkte Unterstützung erneuerbarer Energieprojekte
  • Nachhaltige Unternehmensstrategie: Erfüllung von CSR-Zielen durch grüne Strombeschaffung
     

Mit einem Volumen von 136 TWh ist ENGIE die Nr. 1 bei PPAs für Unternehmen und treibt die Energiewende aktiv voran.

Dekarbonisierung: Maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen

Der Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft war eines der dominierenden Gesprächsthemen. ENGIE unterstützt Unternehmen mit Lösungen wie:

  • Einsatz von Biomethan
  • Individuelle Strategien zur Nutzung Erneuerbarer Energien
  • Planung und Umsetzung nachhaltiger Transformationsprojekte

 

Wasserstoff als Motor der grünen Mobilität

Ein weiteres Highlight der E-world energy & water 2025  war das Panel zum Thema Binnenschifffahrt und Wasserstoff, bei dem führende Branchenvertreter über Herausforderungen und Chancen dieser vielversprechenden Technologie diskutierten. Alexis Licha (ENGIE), Johan Gille (Port of Rotterdam), Tobias Haberland (M. Zietzschmann) und Thijs van den Heuvel (Rhenus/Contago) beleuchteten die aktuellen Entwicklungen und Strategien zur Dekarbonisierung der Logistik. Die Diskussion wurde moderiert von Dr. Thomas Hillig, Managing Director von THEnergy.

Hintergrund: Warum Wasserstoff für die Binnenschifffahrt entscheidend ist

Die Binnenschifffahrt ist eine der nachhaltigsten Transportformen. Sie ist nicht nur energieeffizient, sondern bietet auch eine höhere Sicherheit im Vergleich zum LKW-Verkehr. Dennoch stehen der großflächigen Einführung von grünem Wasserstoff als alternativem Treibstoff noch einige Herausforderungen im Weg. Hierzu zählen unter anderem eine fehlende Betankungsinfrastruktur, hohe Investitionskosten und regulatorische Hürden.

Um den Wandel zu beschleunigen, haben sich verschiedene Konsortien entlang der großen europäischen Wasserstraßen zusammengeschlossen, an denen ENGIE beteiligt ist. Ihr Ziel ist es, ein ganzheitliches Wasserstoff-Ökosystem zu schaffen, das eine effiziente und nachhaltige Logistik zwischen den zentralen Knotenpunkten Antwerpen, Rotterdam, Duisburg und Basel ermöglicht.

Das Panel bot spannende Einblicke in die Strategien und Lösungen, mit denen die Industrie die Hindernisse überwinden und das volle Potenzial von Wasserstoff für eine klimaneutrale Binnenschifffahrt ausschöpfen kann.

 

Ein Blick in die Zukunft: „CEO meets Student“

Der direkte Austausch zwischen den Führungskräften von heute und den Talenten von morgen durfte auch auf der E-world energy & water 2025 nicht fehlen. Beim „CEO meets Student“-Panel diskutierten Katrin Fuhrmann (ENGIE) und Jonas Henke, Student des Doppel-Masters Sustainable Energy Systems, unter anderem:
 

  • Die Entwicklung Erneuerbarer Energien
  • Die Zukunft von PPAs und Speichern
  • Karrieremöglichkeiten in der Energiebranche
     

Die rege Beteiligung zeigte, wie groß das Interesse an nachhaltigen Energielösungen in der jungen Generation ist.

 

ENGIE bestätigt seine Vorreiterrolle auf der E-world water & energy 2025

Die E-world water & energy 2025 verdeutlichte erneut, dass ENGIE mit seinen innovativen Lösungen den Nerv der Zeit trifft. Die hohe Nachfrage nach Flexibilität, Speichertechnologien und grüner Energie unterstreicht unsere zentrale Rolle in der Energiewende.

Wir danken allen Vertreter:innen unserer Partner und Kund:innen für den intensiven Austausch, Conenergy für die Organisation der Messe und natürlich unserem tollen Team – wir freuen uns schon auf 2026!

 

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