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ENGIE Deutschland stärkt den Bereich Erneuerbare Energien

23. Oktober 2020
  • ENGIE Deutschland stellt ihren Geschäftsbereich Renewables neu auf, um noch stärker zukunftsorientierte Lösungen rund um Wind-, Solar-, Wasser- und Speicheraktivitäten zu entwickeln und umzusetzen
     
  • Ralf Schürkamp leitet den Bereich, zu dem Windparks, Aufdach- und Freiflächen-Solaranlagen sowie Speicher- und Wasserkraftwerke gehören
     
  • Die Neustrukturierung zahlt auf die Wachstumspläne der ENGIE-Gruppe im Bereich Erneuerbare Energien ein

 

23. Oktober 2020 – Die ENGIE Deutschland GmbH verstärkt ihre Position rund um Erneuerbare Energien: Ab sofort arbeiten die Expertenteams für Wind-, Solar-, Speicher- und Wasseraktivitäten in einer integrierten und personell verstärkten Organisation noch enger und technologieübergreifend zusammen – und zwar von der Planung und der Projektentwicklung über den Bau bis hin zum Betrieb und zur Instandhaltung von Anlagen. Ziel sei es, dadurch die effizientesten Anlagen und die besten Lösungen für Kunden zu entwickeln, wie Ralf Schürkamp von ENGIE Deutschland betont. Der 48-jährige Planungsingenieur verantwortet seit Mai 2020 den Geschäftsbereich Renewables, zu dem neben 13 Windparks diverse Aufdach-Solaranlagen sowie Speicher- und Wasserkraftwerke in ganz Deutschland gehören: „Um die in der Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)-Novelle vorgesehenen angehobenen Ausbauziele der Bundesregierung für Photovoltaik und für Wind an Land zu erreichen, müssen wir als ENGIE bei der Entwicklung von Projekten deutlich an Geschwindigkeit zulegen“, sagt Ralf Schürkamp. „In Deutschland haben wir dafür beste Voraussetzungen – sowohl durch unsere kompetenten Teams vor Ort als auch durch die Expertise der ENGIE-Gruppe mit 800 Standorten weltweit, die gemeinsam das Thema Erneuerbare Energien voranbringen.“

Maßgeschneiderte Lösungen für Wind- und Solarparks

In die Neustrukturierung bezieht ENGIE Deutschland auch die ENGIE-Tochter TEVARO, die Windkraft- und Freiflächenphotovoltaik-Projekte entwickelt, ein. SOLARIMO – ein Unternehmen, das vor drei Jahren als interner Inkubator für Photovoltaik-Mieterstrom an den Start gegangen ist und sich seither zu einem führenden Anbieter von Mieterstromprojekten in ganz Deutschland entwickelt hat – gehört fortan ebenfalls zum Geschäftsbereich Renewables. „Dank SOLARIMO haben wir bereits umfangreiche Expertise beim grünen Strom vom Dach bei Wohnimmobilien erworben. Dieses Know-how werden wir in Zukunft bei komplexen Aufdach-Anlagen auch unseren Industrie- und Gewerbekunden zugänglich machen“, erläutert Ralf Schürkamp. Des Weiteren ist ENGIE Deutschland durch die Neuaufstellung bestens auf das Auslaufen der EEG-Förderung für die ersten Wind- und Solarparks ab 2021 vorbereitet: Anlagenbetreibern bietet der führende Spezialist für Technik, Energie und Service entsprechende maßgeschneiderte Lösungen an, die von langfristigen Lieferverträgen (PPAs) bis zur Übernahme der vorhandenen Anlagen reichen.

Führende Rolle bei der Energiewende

Die Neustrukturierung steht im Zusammenhang mit den Wachstumsplänen des Mutterkonzerns von ENGIE Deutschland: Die französische ENGIE-Gruppe verfolgt die Mission, eines der führenden Unternehmen bei der Energiewende zu werden und ihre Entwicklung im Bereich der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Derzeit verfügt die Gruppe über eine installierte Leistung erneuerbarer Energie von 28 Gigawatt weltweit. Der jährliche Zubau beträgt derzeit drei Gigawatt und soll mittelfristig auf vier Gigawatt angehoben werden. Damit unterstreicht die ENGIE-Gruppe ihr Ziel, zu einem weltweit führenden Unternehmen für den Übergang zur Klimaneutralität zu werden.

Eine klimaneutrale Welt mitgestalten: das ist das Ziel, das ENGIE antreibt

 

Alexa Schröder
Leiterin Unternehmenskommunikation
ENGIE Deutschland GmbH