Mit leistungsstarken neuen Turbinen leistet der Windpark Karstädt einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen der Bundesregierung.
Im Windpark Karstädt-Waterloo (150 Kilometer Nordwestlich von Berlin) hat ENGIE nach zwei Jahrzehnten Betrieb 20 Windenergieanlagen abgebaut und durch sieben neue Anlagen ersetzt. Durch diese Maßnahme baute ENGIE die installierte Leistung von 26 auf 43,4 Megawatt aus. Mit leistungsstarken neuen Turbinen und einer Gesamthöhe von knapp 250 Metern erzeugt der Windpark nun auf derselben Fläche viermal so viel Energie wie zuvor und leistet einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen der Bundesregierung. Die neuen Anlagen mit je 6.2 Megawatt erzeugen pro Jahr rund 110 Millionen Kilowattstunden Strom. Das deckt rechnerisch den Verbrauch von etwa 26.000 Vier-Personen-Haushalten.
Die alten Anlagen werden nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz soweit wie möglich wiederverwendet. Aus Gondeln und Rotorblättern entstehen Granulate für die Industrie und der Beton der Fundamente dient zum Wegebau im Windpark.