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Grüne Energiebilanz: ENGIE Deutschland realisiert gesamtheitliches Energiekonzept für Staehle

08. April 2025
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  • Die Staehle GmbH u. Co. KG, ein führender deutscher Spezialist für Aerosolverpackungen, setzt am Standort Schifferstadt, Rheinland-Pfalz, auf die Expertise der ENGIE Deutschland GmbH
     
  • Dank eines nachhaltigen Energiekonzepts profitiert das mittelständische Unternehmen in seinem Produktionsprozess von einer jährlichen Einsparung von rund 1.700 Megawattstunden Wärme während der Vertragslaufzeit

Köln – Bei der sensiblen Produktion von Aerosolverpackungen müssen die Rahmenbedingungen jederzeit optimal passen. Dafür vertraut das schwäbische Familienunternehmen Staehle, das im Werk Schifferstadt im Drei-Schicht-Betrieb Aerosoldosen fertigt, ab sofort auf die Energiekompetenz der ENGIE Deutschland. Marc Oliver Staehle, Geschäftsführer bei Staehle, sagt: „In den Leitsätzen von Staehle verpflichten wir uns zum Schutz der Umwelt, denn Nachhaltigkeit spielt in unserem Unternehmen eine große Rolle. Dazu zählt, dass wir bestmögliche Technik einsetzen möchten, um unsere Energieeffizienz in einem ständigen Verbesserungsprozess zu steigern. Dazu haben wir mit ENGIE Deutschland in Schifferstadt jetzt den passenden kompetenten Partner an Bord.“
 

Industrielle Abwärme nachhaltig nutzen

Seit dem Projektstart im Herbst 2024 verantwortet das Team der ENGIE Deutschland ein umfangreiches Energiekonzept – von der Planung über die Umsetzung mit Finanzierung bis hin zu einer Erfolgsgarantie im Rahmen eines Energiespar-Contractings mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Dabei zeichnet sich die Ausgangslage bei Staehle durch ähnliche Faktoren aus wie bei vielen Industriebetrieben: Bei den Produktionsprozessen wird eine große Abwärmemenge frei, die bisher nur in geringem Umfang genutzt wurde. Gleichzeitig braucht Staehle Wärme für das Beheizen der Unternehmensgebäude. Deshalb wählt ENGIE Deutschland einen Ansatz mit Abwärmenutzung, wie Daniel Münch, Leiter Vertrieb Energy Solutions in der Niederlassung Stuttgart und bei ENGIE Deutschland verantwortlich für das Projekt, erläutert: „Wir bei ENGIE Deutschland freuen uns, dass wir Staehle von unserem nachhaltigen Konzept überzeugt haben: Statt der bisherigen 100-prozentigen Wärmeerzeugung aus fossilen Energieträgern wird das Unternehmen damit künftig von einer bis zu 85-prozentigen regenerativen Wärmeerzeugung über Abwärme profitieren.“ Dafür setzen die Spezialist:innen derzeit umfangreiche technische Maßnahmen um: Am Produktionsstandort Schifferstadt werden bis September 2025 die Hallenheizung und die Prozesskälteversorgung saniert sowie eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 950 Kilowattpeak installiert. Eine Wärmepumpe nutzt Niedertemperatur-Abwärme und erzeugt gleichzeitig Prozesskälte. Weiterhin wird in großen Pufferspeichern die Abwärme aus Drucklufterzeugung, Thermischer Abluftreinigung und Kälteerzeugung zur Hallenheizung bei Produktionsstillstand vorgehalten. Mit dem neuen Konzept spart Staehle künftig jährlich bis zu 1.675 Megawattstunden Wärme und bis zu 702 Megawattstunden Strom ein; insgesamt ergibt sich hieraus eine Reduzierung der CO2-Emissionen um rund 850 Tonnen sowie eine Einsparung an Energiekosten in mittlerer sechsstelliger Höhe pro Jahr – und das garantiert während der fünfjährigen Vertragslaufzeit. Zudem ist die Abwärmenutzung in großen Teilen förderfähig durch die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA EEW). Bei der entsprechenden Beantragung der Fördermittel unterstützte das Team der ENGIE Deutschland ebenfalls mit langjähriger Expertise – und begleitet Staehle somit auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Sinne der Unternehmensleitsätze.

 

 

Abwärme intelligent nutzen: ENGIE Deutschland realisiert ein gesamtheitliches Energiekonzept für Staehle

Über ENGIE Deutschland und die ENGIE-Gruppe

Die Mission von ENGIE ist der Übergang zur Klimaneutralität. In Deutschland planen, bauen, betreiben und vermarkten wir Wind-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen sowie Pumpspeicher und Batteriespeicher. Industriekunden, Kommunen und die Wohnungswirtschaft begleiten wir bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele mit der Optimierung des Verbrauchs sowie der Ausführung und dem Betrieb hocheffizienter gebäude- und energietechnischer Systeme. Mit Konzepten für klimafreundliche Wärmeversorgung, Mobilität und Digitalisierung unterstützen wir bei der Entwicklung von zukunftsfähigen Quartieren. Wir handeln mit Strom und Gas, versorgen Endkunden mit Energie, bieten fachübergreifende Engineering-Lösungen im Bereich Energie, Wasser und Infrastruktur und gehören zu den führenden Speicherbetreibern in Deutschland. Im Jahr 2023 erzielten die ENGIE-Gesellschaften in Deutschland mit rund 5.900 Mitarbeitenden einen Umsatz von 2,75 Mrd. Euro.

Der französische Mutterkonzern ENGIE SA ist eine weltweite Referenz im Bereich kohlenstoffarmer Energie und Dienstleistungen und setzt sich dafür ein, den Übergang zu einer CO2-neutralen Welt zu beschleunigen, indem ENGIE den Energieverbrauch reduziert und umweltfreundlichere Lösungen anbietet. Das börsennotierte Unternehmen erzielte im Jahr 2023 mit 97.000 Mitarbeitenden rund 83,6 Mrd. Euro Umsatz.

engie-deutschland.de / engie.com

Ihre Ansprechpartnerin

Astrid Schatz
Chief Communication Officer
ENGIE Deutschland GmbH