ENGIE hat mit OWP Arkona, einem Joint Venture von E.ON und Equinor (früher Statoil), einen Stromabnahmevertrag über vier Jahre unterzeichnet. Ab Mitte 2018 wird die Gruppe die gesamte Erzeugung des Arkona Offshore Windparks in der Ostsee kaufen, insgesamt 1,5 TWh/ Jahr. Mit diesem wichtigen Vertrag bekräftigt ENGIE ihr Ziel, in Europas größtem Markt für erneuerbare Energien zu einem führenden Direktvermarkter und Dienstleister für erneuerbaren Energien zu werden.
Wettbewerbsfähiges Angebot auf Basis von ENGIEs industrieller und finanzieller Kompetenz
Der Offshore Windpark Arkona entsteht in der Ostsee und soll im Sommer 2018 erstmals Strom erzeugen. Die Vereinbarung sieht vor, dass ENGIE den dort erzeugten Strom exklusiv abnimmt, um ihn auf dem deutschen Day-Ahead und Intraday Markt für die Dauer von vier Jahren zu vermarkten. Gleichzeitig managt ENGIE für OWP Arkona verschiedene marktbezogene Risiken.
ENGIE konnte in der Ausschreibung mit einem wettbewerbsfähigen Angebot überzeugen, in Verbindung mit aussagekräftigen Referenzen beim Management von Offshore Windparks und der Direktvermarktung von erneuerbaren Energien in ganz Europa. Wesentliche Differenzierungsmerkmale waren das tiefgehende Know-how der Gruppe auf den Energiehandelsmärkten und die nachgewiesene Fähigkeit, große Mengen auf Short-Term-Märkten zu handeln, ebenso wie die Risk ManagementExpertise und eine hohe Bonität.
Aufgrund von Bilanzierungsregeln konnte E.ON nicht selbst an der Ausschreibung für diesen Vertrag teilnehmen.
Marktführende Unterstützung für die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energienin Deutschland
Dieser Vertrag ist zum jetzigen Zeitpunkt einer der größten für ENGIE, die anstrebt, einer der führenden Direktvermarkter und Dienstleister für erneuerbare Energien in Deutschland zu werden.
ENGIE verfügt derzeit über ein Direktvermarktungsportfolio von 2200 MW, mit steigender Tendenz. Es sind weitere vergleichbare Vereinbarungen mit einer breiten Palette von Entwicklern und Aggregatoren vorgesehen, ebenso wie die Unterstützung vonEnergieunternehmen aller Größen, um die Herausforderungen des geplanten Endes der Einspeisevergütung in Deutschland zu meistern.
ENGIE entwickelt ihre Lösungen passgenau für die spezifischen Bedürfnisse der Kunden im Hinblick auf die Energiewende und passt diese permanent an. Das Angebot im Bereich erneuerbare Energien umfasst vielfältige innovative Dienstleistungen, von Longterm Abnahmeverträgen für grüne Energie mit oder ohne Optionsstrukturen über Blockchain-basierte Herkunftsnachweise bis zu Anlagen-genauen Grünstromlösungen für Industriekunden.
Diese Lösungen will ENGIE für unterschiedliche erneuerbare Energiequellen anbieten, beginnend mit Wind, und mit dem Ziel der Ausweitung auf andere Energieträger in Deutschland.
ENGIE übernimmt in Deutschland auch die Projektentwicklung von Onshore-Windparks sowie die technische und kaufmännische Betriebsführung für Dritte.
Über ENGIE
ENGIE nimmt die Herausforderungen der Energiewende an und ist Wegbereiter für eine dekarbonisierte, dezentrale und digitale Energiezukunft. Der Fokus liegt auf CO2-armer Erzeugung, insbesondere durch Erdgas und erneuerbare Energien, Energieinfrastrukturen und effizienten Kundenlösungen für Privatkunden, Industriekunden und Kommunen. ENGIE richtet ihr Angebot an der Kundenzufriedenheit, an Innovation und der Digitalisierung aus. Mit insgesamt 150 000 Mitarbeitern in 70 Ländern hat ENGIE
2017 einen Umsatz von 65 Mrd. Euro erwirtschaftet. Die Gruppe ist an den Börsen von Paris und Brüssel gelistet (ENGI) und in den wichtigsten Finanzindizes (CAC 40, BEL 20, DJ Euro Stoxx 50, Euronext 100, FTSE Eurotop 100, MSCI Europe) sowie nichtFinanzindizes (DJSI World, DJSI Europe und Euronext Vigeo Eiris - World 120, Eurozone 120, Europe 120, France 20, CAC 40 Governance) vertreten.
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