Elektromobilität nimmt in Deutschland weiter Fahrt auf. Zahlen des Bundesamtes für Kraftfahrt zeigen: Rund 13,5 Prozent aller hierzulande neu zugelassenen Fahrzeuge fahren mit elektrischem Antrieb – Tendenz steigend. Um zukünftig den Bedarf an entsprechenden Lademöglichkeiten abzudecken, ist allerdings der Ausbau der Ladeinfrastruktur essenziell. Freiflächen und Parkplätze von Industrie und Gewerbe bieten ein enormes Potenzial, neue Ladepunkte zu schaffen – besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die Kombination aus Photovoltaik und Carport.
Viele Firmenparkplätze sowie Lager- oder Produktionshallen bieten ideale Voraussetzungen für die Installation einer Photovoltaikanlage. Große Dachflächen bieten dabei viele Vorteile:
Vor allem in Kombination mit Elektrofahrzeugen, wie E-Autos oder Pedelecs, ist eine Solaranlage für Unternehmen eine sinnvolle Investition. Denn in Verbindung mit entsprechenden Ladesäulen lassen sich E-Fahrzeuge von Kunden und Mitarbeitern mit dem über die PV-Anlage erzeugten Strom direkt vor Ort grün betanken. So profitieren Mitarbeiter, Kunden etc. noch bewusster von dem vor Ort produzierten Strom. Noch werden PV-Anlagen hauptsächlich auf Gebäudedächern installiert. Damit ist das Potenzial von Solaranlagen in Industrie und Gewerbe aber längst nicht ausgeschöpft. Verfügt ein Unternehmen über nicht überdachte Parkplätze, kann die Sonneneinstrahlung mit einem Photovoltaik-Carport effizient genutzt werden. Der besondere Vorteil: Bei einer Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach bestimmen dessen Ausrichtung und Neigung maßgeblich, in welchem Umfang die Sonneneinstrahlung genutzt werden kann. Ein Photovoltaik-Carport lässt sich hingegen in der Regel so planen, dass in puncto Sonnenenergie maximale Erträge möglich sind. Im Vergleich zu einer Mitarbeiter-Garage überzeugt ein Carport übrigens mit einem weiteren Vorteil: In den meisten Bundesländern sind Carports mit weniger Auflagen versehen und werden dadurch sehr viel leichter genehmigt.
Gewerbetreibende, die einen Photovoltaik-Carport planen, müssen einige Aspekte beachten:
Die Planung ist also komplex, zudem gilt es bei der Anmeldung, zahlreiche Details zu berücksichtigen. Wer als Gewerbetreibender mit einem Dienstleister kooperiert, trifft eine gute Entscheidung, um mögliche Hürden aus dem Weg zu räumen und bestmöglich von seinem Photovoltaik-Carport zu profitieren.
Ein Bewusstsein für einen ressourcenschonenden Umgang mit Energie ist für Industrie und Gewerbe wichtiger denn je. Denn Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und soziales Engagement sind für immer mehr Menschen immer wichtiger bei der Wahl und Beurteilung von Unternehmen. Nachhaltiges Wirtschaften wird von Endverbrauchern gefordert und stellt damit auch ein Kaufargument dar. Nicht nur der gesellschaftliche und politische Druck hin zu mehr Nachhaltigkeit steigt, auch große Investoren orientieren sich zunehmend an den sogenannten ESG-Kriterien: Environmental, Social and Governance, also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung.
Mit einem Photovoltaik-Carport verbessern Unternehmen die eigene CO2-Bilanz – und das sichtbar für Kunden und Angestellte. Mit einem Photovoltaik-Carport wird ein Teil der ESG-Kriterien erfüllt.
Ein Photovoltaik-Carport ist wirtschaftlich und trägt zum Klimaschutz wie auch zum Imagegewinn bei. Darüber hinaus werden leere Flächen oder bestehende Stellplätze mit einer derartigen Solaranlage clever genutzt. Möchten Sie einen Photovoltaik-Carport umsetzen, unterstützt Sie unser Tochterunternehmen SOLARIMO gerne von Planung und Finanzierung der Anlage über den Bau und den Betrieb bis zur professionellen Wartung. Mit ENGIE Deutschland steht Ihnen darüber hinaus ein verlässliches Partnerunternehmen an der Seite, das Ihnen langfristig Sicherheit schenkt. So profitieren Sie von einer Klimastrategie, die nachhaltiges Wirtschaften mit wirtschaftlichen Vorteilen optimal verbindet.