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Securing gas supply in the hotel industry: ENGIE Deutschland offers future-proof services and solutions

Mangelnde Gasversorgung: Wie die Hotellerie jetzt reagieren muss

03. August 2022

Die Energiekosten explodieren, die Sorge vor einer Gasmangellage nimmt zu. Das betrifft auch die Hotellerie. Welche Konsequenzen drohen Hotels jetzt – und wie können sie sich darauf vorbereiten? Erfahren Sie, wie die Expert:innen von ENGIE Deutschland Sie sicher durch die Energiekrise begleiten.

Die Preise für Erdgas, Heizöl und Strom steigen seit Monaten an und haben bereits schwindelerregende Höhen erreicht – und es ist weiterhin keine positive Trendwende absehbar. Aufgrund der angespannten Situation hat die Bundesregierung jüngst die zweite Stufe des „Notfallplan Gas“ ausgerufen, um Vorbereitungen für einen eventuellen Lieferstopp von Seiten Russlands und für eine Gasmangellage hierzulande im Herbst und im Winter zu treffen. Das wirkt sich auch auf die Hotellerie und Gastronomie aus, wie Matthias Sommer von ENGIE Deutschland weiß. Der Leiter der Abteilung Vertrieb Immobilienwirtschaft betreut seit Jahren Hotelkund:innen in ganz Deutschland und verdeutlicht: „Per se haben Hotels einen hohen Wärme- und Trinkwarmwasserbedarf. Deshalb rate ich allen Hoteliers, ihre Energieverbräuche genauestens unter die Lupe zu nehmen, um die Energiekosten zu senken.“

Hotels auf dem Weg in die Klimaneutralität

Infolgedessen ist die Verunsicherung in der Branche groß. Als Referent beim diesjährigen Hotelkongress des Hotelverbands Deutschland (IHA) Ende Juni kam Matthias Sommer mit vielen Hoteliers ins Gespräch und berichtet: „Erst Corona, jetzt die Energiekrise, anschließend wartet schon ESG: Die Hotellerie sieht sich großen Herausforderungen gegenüber. Den Hoteliers ist klar, dass dringlich etwas passieren muss. Allerdings herrscht Unsicherheit darüber, welcher Ansatz und welche konkreten Maßnahmen wirklich zielführend sind.“ Als Partner der Hotelbranche von der Linder Hotel AG über die A-ROSA Finest Hideaway Resorts bis hin zu einem namhaften Betreiber von Ferienhotels in Ostdeutschland setzt sich das Team der ENGIE Deutschland seit Langem mit ebendiesen Fragestellungen auseinander – und kennt die Antworten. Der Schlüssel liegt darin, einer ganzheitlichen, fundierten Nachhaltigkeitsstrategie zu folgen und sich schrittweise der echten physikalischen Null in Sachen CO2-Emissionen – der „Real Zero“ – zu nähern. Eigens dafür haben die Spezialist:innen den sogenannten „Real Zero“-Plan entwickelt. Dabei handelt es sich um eine sehr pragmatische, praxiserprobte Herangehensweise, wie Unternehmen in fünf Schritten klimaneutral werden können. Für Hotels bedeutet das konkret, im ersten Schritt die Energieeffizienz ihrer Gebäude und Anlagen zu verbessern, im zweiten Schritt auf grüne Wärme und grüne Kälte zu setzen und im dritten Schritt auf grünen Strom umzustellen. In Schritt vier liegt der Fokus auf der Elektromobilität, bevor im fünften und letzten Schritt die Kompensation der dann noch verbleibenden Emissionen mittels Zertifikaten und Umweltprojekten erfolgt.

 

„Die mangelnde Gasversorgung kann für die Hotellerie existenzgefährdend sein. Deshalb müssen Hotels jetzt Gegenmaßnahmen ergreifen und sich zukunftssicher aufstellen.“


Matthias Sommer, Leiter Vertrieb Immobilienwirtschaft, ENGIE Deutschland

 

Wie sich die Gasversorgung auf die Hotellerie auswirkt

Dieses Vorgehen erfordert tiefes und breites technisches Know-how, welches das erfahrene ENGIE-Team individuell auf die Anforderungen des jeweiligen Hotelgebäudes ausrichten kann. „Dank unseres ,Real Zero‘-Plans können sich Hoteliers darauf verlassen, dass wir ihre Immobilie fundiert auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität ausrichten – während sie sich auf ihr Kerngeschäft und das Wohlergehen der Gäste konzentrieren können“, resümiert Matthias Sommer. Dass Hotels diesen Weg langfristig beschreiten müssen, darüber herrscht in der Branche zwar Konsens – der Handlungsbedarf wird angesichts der drohenden Gasmangellage jedoch bereits kurz- und mittelfristig deutlich dringlicher. Doch wie genau würde sich ein Gaslieferstopp auf die Hotellerie auswirken? Grundsätzlich würden nur Nutzer:innen mit einer registrierten Leistungsmessung (RLM) von der Bundesnetzagentur vom Gasnetz genommen werden; das trifft auf alle Abnehmer:innen mit einer Wärmemenge  von mehr als 1,5 Millionen kWh pro Jahr oder mit einer Leistung von mehr als 500 kW Leistung zu. Auch wenn nur geschätzt werden kann, auf welchen Prozentanteil aller Hotels dies zutrifft, warnt der Energieexperte: „Wir können sicher davon ausgehen, dass Gas sich weiter verteuern wird. Hotels müssen mit einem zweistelligen Kostenanteil an ihren Gesamtenergiekosten rechnen. Dazu kommt, dass nicht auszuschließen ist, dass die Gasmengen schlicht nicht ausreichend für alle Anschlüsse in Deutschland sein werden; dann würden Hotels kalt bleiben und beispielsweise kein Warmwasser mehr für ihre Gäste bereitstellen können. Beide Szenarien können für Hotels existenzgefährdend werden.“

 

 

Mit ENGIE Deutschland meistert die Hotellerie die Energiekrise

Daher gilt es für Hotels, sich endlich ernsthaft mit diesen Themen auseinanderzusetzen: Eine konsequente Optimierung der technischen Gebäudeausrüstung und das Ersetzen von fossilen Energieträgern durch erneuerbare Energien sind Lösungsansätze, die Hotelgebäude zielgerichtet auf die Zukunft ausrichten und den Gebäudewert im Sinne der ESG-Kriterien sichern. Dabei steht ENGIE Deutschland der Hotellerie zur Seite und initiiert dafür gemeinsam mit dem IHA derzeit das „Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk“. Die konstituierende Sitzung findet im September 2022 statt; interessierte Hoteliers können sich gerne an Matthias Sommer wenden. Mattias Sommer betont: „Ich bin davon überzeugt, dass Klimaneutralität eine Frage der Mentalität ist. Aktuell brennen vielen zwar akut die hohen Energiekosten und die mangelnde Gasversorgung unter den Nägeln, aber klimaneutrales Handeln ist ohnehin unausweichlich, um den Klimawandel zu stoppen und unseren Planeten für nachfolgende Generationen zu erhalten. Damit dies gelingt, kommt es auch auf die Hotellerie an. Schließlich emittieren Hotels rund fünf Millionen Tonnen CO2 pro Jahr in Deutschland.“

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