Impulse #1: Distanz schafft Nähe

Schon sind sie vorüber, die ersten Wochen im neuen Jahr. Vermutlich erging es mir wie vielen von Ihnen: Ich habe 2021 sehr herbeigesehnt. Wohlwissend, dass sich mit dem Jahreswechsel nicht alles automatisch verändern wird und wir nicht zum Altbewährten zurückkehren können. Dass 2021 allerdings mit so einem starken Lockdown beginnt, hätte ich nicht gedacht. So werden die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen also auch 2021 zu unserem Leben gehören. Dennoch: Der Jahreswechsel gibt Anlass, um ein Fazit zu ziehen, Vergangenes hinter sich zu lassen und den Blick mit Zuversicht nach vorn zu richten. Damit geht die Tradition einher, neue Projekte zu starten. Das habe auch ich getan. Eines dieser Projekte stelle ich Ihnen an dieser Stelle gerne vor: Ab sofort schreibe ich einmal pro Monat einen persönlichen Beitrag in unserem Zero-Carbon-Magazin für Sie. Damit möchte ich meine eigenen Erlebnisse bei ENGIE Deutschland mit Ihnen teilen und Sie mitnehmen in unsere Welt voller Technik, Energie und Service.

"Gemeinsam stark:
Wir sind und bleiben in der Corona-Krise da, wo wir am meisten gebraucht werden – vor Ort, bei unseren Kund:innen.“

Blick nach vorn: die Corona-Krise als Chance für das Klima

Als Motor des Wandels hat sich die Corona-Krise bei ENGIE Deutschland jedoch in mehrerlei anderer Hinsicht gezeigt. In unserem Unternehmen werden wir viele positive Veränderungen beibehalten, die 2020 entstanden sind. Genannt seien allem voran agile Arbeitsprozesse und die digitale Transformation, die durch die Corona-Krise enorm an Fahrt aufgenommen haben – diese Erfahrung haben gewiss viele von Ihnen gemacht. Noch haben wir papiergebundene Prozesse in unserem Unternehmen, die wir jedoch in den kommenden Monaten weiter digitalisieren werden. Ganz oben auf der Agenda 2021 stehen zudem die Themen Nachhaltigkeit, Energiewende und Klimaschutz – diese liegen uns bei ENGIE Deutschland seit Langem besonders am Herzen. Nachhaltige Prozesse werden auf dem Vormarsch bleiben und nach der Corona-Krise sehr rasch wichtiger werden denn je, davon bin ich persönlich überzeugt. Wie allgegenwärtig CO₂ als Thema mittlerweile ist, ist mir übrigens neulich beim Einkaufen aufgefallen – sogar Obstsäfte und Senf werden mittlerweile als CO₂-neutral beworben. Doch geht mit der Umstellung auf klimaneutrale Abläufe, klimaneutrale Produktion und klimaneutrale Gebäude eine hohe Komplexität einher. Dabei werden wir unsere Kund:innen im neuen Jahr verstärkt begleiten – mit hocheffizienten Lösungen, unkomplizierten Abläufen und kurzen Wegen. Und auch ENGIE-intern legen wir weiterhin einen Fokus darauf, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Waren wir beispielsweise bislang ein recht reiselustiges Volk, werden wir fortan Geschäftsreisen durch digitale Formate ersetzen, wo immer es sich anbietet. Auch Mobile Working ist mittlerweile gelebte Praxis. Darüber hinaus arbeiten wir an zahlreichen weiteren „Decarbonize Ourselves“-Projekten; gerne berichte ich Ihnen dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr – seien Sie gespannt. So wird auch 2021 ein Jahr voller Weiterentwicklung und Veränderung werden.

Mit Zuversicht in die Zukunft

Eines wird sich jedoch sicher nicht ändern: Ich freue mich schon jetzt darauf, mich wieder persönlich mit Ihnen, liebe Kund:innen, liebe Partner:innen und liebe Mitarbeiter:innen, austauschen zu können. Mir fehlen reale Kontakt sehr, die Microsoft Teams, Zoom und Co. einfach nicht widerspiegeln können. Die digitale Zusammenarbeit funktioniert hervorragend für prozessorientierte Aufgaben. Aber Vertrieb und Geschäftsentwicklung leben vom menschlichen Kontakt. Bis dieser wieder möglich ist, erfülle ich mein neues Projekt und bleibe auf diesem Wege mit Ihnen in Kontakt. Ich freue mich, wenn Sie meine Impulse mitlesen – und mir gerne an manfred.schmitz@engie.com Ihre persönlichen Gedanken zurückschreiben.

Auf bald – und bleiben Sie gesund!

Herzlichst

Ihr Manfred Schmitz
CEO ENGIE Deutschland