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Facility Management der Zukunft: ENGIE Deutschland betreut das EDGE Grand Central

Facility Management der Zukunft: ENGIE Deutschland betreut das EDGE Grand Central

04. März 2021
  • Ab sofort zeichnet ENGIE Deutschland für das Facility Management im Bürogebäude EDGE Grand Central in Berlin-Mitte verantwortlich
     
  • Der Auftrag umfasst sämtliche Leistungen des Gebäudemanagements sowie das Digitalisierungs- und das Energiemanagement in einem der derzeit innovativsten und intelligentesten Bürogebäuden Deutschlands
     
  • Aufgrund des hohen Digitalisierungsgrads hat das Projekt Zukunftscharakter für die gesamte FM-Branche

Köln – Smart, effizient und nachhaltig: Das EDGE Grand Central gilt als Vorzeigeobjekt in puncto Bürogebäude der Zukunft. Damit gehen gestiegene Anforderungen an das Facility Management einher. Der Projektentwickler EDGE und der Immobilien-Investmentmanager Nuveen Real Estate vertrauen dafür auf die Expertise der ENGIE Deutschland GmbH: Seit 1. Oktober 2020 und über einen Zeitraum von fünf Jahren verantwortet der führende Spezialist für Technik, Energie und Service das komplette Facility Management in dem hochintelligenten Bürogebäude. Dazu gehören vor allem das technische Gebäudemanagement (TGM), das infrastrukturelle Gebäudemanagement (IGM) und das kaufmännische Gebäudemanagement (KGM), koordinierende Leistungen sowie das Digitalisierungs- und das Energiemanagement.

Beitrag zum nachhaltigen Gebäude

„Seit Jahren entwickelt EDGE Gebäude, die zu den intelligentesten, effizientesten und nachhaltigsten der Welt gehören. EDGE Grand Central ist das erste Projekt des Bauherrn in Deutschland – und es setzt hierzulande einen neuen Maßstab. Wir bei ENGIE Deutschland freuen uns, Teil dieses besonderen Gebäudes zu sein und mit unseren Leistungen und Lösungen zum Projekterfolg beizutragen“, sagt Dave Gebauer, Regionalleiter Facility Services Nord-Ost und bei ENGIE Deutschland für das Projekt verantwortlich. Die Zusammenarbeit zwischen ENGIE Deutschland und EDGE startete bereits im Mai 2020 mit einer Implementierungsphase, während der beispielsweise die Wartung sämtlicher sicherheitsrelevanter Anlagen erfolgte. Da sich die Bauarbeiten infolge der Corona-Pandemie verzögern und aktuell noch andauern, unterstützten die ENGIE-Spezialisten zudem maßgeblich bei der Inbetriebnahme des Gebäudes und haben zum 1. Januar 2021 zunächst mit einem reduzierten Regelbetrieb das technische und das infrastrukturelle Gebäudemanagement aufgenommen.

Umfangreiche Expertise bei Hard- und Software

Seither sind ein Objektleiter und ein Haustechniker von ENGIE Deutschland täglich vor Ort im Einsatz und kümmern sich unter anderem um das Störungs- und Mängelbeseitigung-Management, die Instandhaltung und die Wartung in dem smarten Gebäude. Insgesamt verfügt das EDGE Grand Central über Büroflächen auf rund 22.800 Quadratmetern, verteilt auf neun Ober- und zwei Untergeschosse. Zu den Mietern im direkt am Berliner Hauptbahnhof gelegenen Gebäude gehören das Digitalunternehmen Scout24 und der amerikanische Soft- und Hardwarehersteller Oracle. Künftig werden mehr als 2.000 Menschen im Gebäude arbeiten. Auf ihre Nutzungsbedürfnisse ist das komplette Gebäude ausgerichtet: Alles im EDGE Grand Central ist miteinander verbunden, die Kommunikation läuft über ein IP (Internet Protocol) -Backbone. Per App verschaffen sich die Nutzer Zugang und können Beleuchtung, Lüftung und Temperatur personalisiert einstellen. Auch die Reinigung ist durch Sensordaten nutzungsindiziert – etwa mit einem integrierten Feedbacksystem bei den Sanitärflächen. Das stellt hohe Anforderungen an das Facility Management: „Ob Heizungs-, Kälte-, Lüftungs- oder Sicherheitsanlagen: Die Hardware in einem smarten Gebäude unterscheidet sich kaum von der einer konventionellen Immobilie. Jedoch kommt hier der Bedarf an IT- und Software-Kompetenz neu dazu – im EDGE Grand Central mit einem bundesweit wohl noch nicht dagewesenen Anspruch“, erklärt Dave Gebauer. „Unsere Mitarbeitenden bringen die notwendigen Kompetenzen aus beiden Bereichen mit, und wir sind stolz, als erster FM-Dienstleister in Deutschland den Betrieb für ein solch zukunftsweisendes Projekt zu verantworten. Damit kommt uns eine Vorreiterrolle zu, denn das Facility Management der Zukunft wird beide Kompetenzfelder zusammenführen müssen.“

ENGIE praktiziert die Zukunft

Nicht nur in puncto Smartness, auch hinsichtlich Gesundheit und Nachhaltigkeit markiert das EDGE Grand Central einen neuen Standard: Als erstes Gebäude in Deutschland ist es für seinen Beitrag zu Wohlbefinden und Gesundheit mit dem „WELL Building Standard Gold“ sowie für seine ökologische Bauweise und Energieeffizienz mit der höchsten Bewertungsstufe „Platin“ durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) vorzertifiziert. „Im EDGE Grand Central steht Nachhaltigkeit an erster Stelle. Deshalb ist ENGIE Deutschland der ideale Partner: Unser Ziel ist es, unsere Kunden auf dem Weg in die Klimaneutralität zu begleiten – und genau das ist auch unser Anspruch im EDGE Grand Central“, sagt Dave Gebauer. Damit geht einher, dass die beiden Partner „nachhaltige Facility Services“ vertraglich vereinbart haben. In Zuge dessen wird beispielsweise die Glasreinigung mit einem chemiefreien Osmose-Verfahren durchgeführt. Weiterhin setzt das ENGIE-Team auf ein aktives Energiemanagement, um die Energieverbräuche zu erfassen, zu analysieren und stetig Maßnahmen anzupassen. Agieren statt reagieren lautet die Devise von ENGIE Deutschland, wie Dave Gebauer betont: „Obwohl das EDGE Grand Central schon heute Standards setzt, sehen wir künftig weiteres Optimierungspotenzial. Das Gebäude erzeugt über seine smarte Technik unzählige Daten, die wir nutzen können, um unseren Betrieb kontinuierlich zu verbessern – sowohl in technischer als auch in energetischer und infrastruktureller Hinsicht. Wir betrachten das EDGE Grand Central ganzheitlich, um im Sinne von Effizienz und Klimaschutz gemeinsam mit unserem Kunden das Optimum zu erreichen.“
 

© EDGE/ Robert Herrmann

Astrid Schatz
Chief Communication Officer
ENGIE Deutschland GmbH